Eberesche
Veröffentlicht von Margrit Steiner in Bäume · 2 August 2022
Diesmal möchte ich euch wieder einmal einen Baum vorstellen. Die Eberesche oder bei vielen auch unter dem Namen "Vogelbeere" bekannt. Viele haben die Vogelbeere als "giftig" in Erinnerung, dabei wird sie in der Volksmedizin als wichtige Heilpflanze geschätzt. In grösseren Mengen und im rohen Zustand verzehrt können sie jedoch Magenprobleme verursachen. Durch Kochen, Trocknen oder andere Verarbeitungsformen wird diese jedoch abgebaut.
Aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes (mindestens doppelt so viel wie bei Zitronen) waren sie früher ein wichtiges Mittel bei Skorbut. Innerlich angewendet, eigenen sich die Beeren bei Husten und Heiserkeit, Durchfall, Magenverstimmungen sowie zur Anregung und Reinigung der Nieren. Aus Vogelbeeren lässt sich auch sehr gute eine "Konfitüre" zubereiten. Hierfür empfiehlt es sich, mit dem Sammeln bis nach dem ersten Frost zu warten, da sie dann ihren bitteren Geschmack verlieren und leicht süsslich werden.
Eberesche für dein Seelenheil
Sie macht wach, regt an, belebt und vitalisiert
Sie verleiht dir Schutz und reinigt dich von negativen Energien
Sie verleiht dir einen ausgewogenen Lebensrhytmus
Sie schenkt dir Inspiration, Eingebung und Kreativität
Sie ist angstlösend
Setz dich doch einmal zu einer Eberesche hin und spüre ihre Schwingung.
"Frage dich nicht, was die Welt braucht.
Frage dich, was dich lebendig werden lässt,
und dann tue es. Denn was die Welt braucht,
sind Menschen, die lebendig sind"
(Howard Thurman)
Aus dem Buch "Vater Eiche, Mutter Linde" von Alfred Zenz